Pelican live | Freak Valley Festival 2022 | Rockpalast

2023/01/15 に公開
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SETLIST
1. Pelican – Lathe Biosas 00:00:00
2. Pelican – Dead Between The Walls 00:04:27
3. Pelican – March To The Sea 00:10:54
4. Pelican – Epeneral 00:23:29
5. Pelican – Drought 00:29:21
6. Pelican – The Creeper 00:37:24
7. Pelican – Strung Up From The Sky 00:45:31
8. Pelican – Australasia 00:51:06
9. Pelican – Mammoth 01:02:18

Besetzung
Trevor Shelley de Brauw - guitar
Laurent Schroeder-Lebec - guitar
Bryan Herweg - bass
Larry Herweg - drums

📸 Fotos (von Thomas von der Heiden): https://www1.wdr.de/fernsehen/rockpalast/events/pelican-zweiundzwanzig-100.html
🎤 Interview (Conny Schiffbauer): https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/rockpalast/video-pelican-im-interview-beim-freak-valley-festival--100.html

In ihren Anfangstagen waren Pelican nicht immer glücklich damit, für ihren Sound keinen geeigneten Sänger zu finden. Heute ist die Band aus Chicago zufrieden damit, ihren Post-Metal und Post-Rock komplett instrumental in die Welt zu schubsen. Und zwar mit Wucht, Tempo und einer fetten Portion Heavyness.

Versucht haben sie es eine ganze Weile. Aber sie sind eben nicht fündig geworden. Und so ist die Stelle des Sängers bei Pelican heute noch das, was sie immer schon war: nicht besetzt. Bryan Herweg hat in einem Interview mal erklärt, warum das so ist. Hätten sie einen kräftigen Mann mit Shouter-Qualitäten genommen, so der Bassist der Band, hätte man Pelican unter „Metal“ einsortiert. Hätten sie sich für die eher schmächtige Ausgabe eines Mannes entschieden, wären Pelican in der Emo-Schublade gelandet. Die Musiker wollten weder das eine noch das andere. Und deshalb gilt bei Pelican seit mehr als zwei Jahrzehnten: Es ist alles rein instrumental.

Damit ist der Chicago-Vierer heute vollends zufrieden. Als Instrumental-Band, so die Musiker, seien ihnen keine Genregrenzen gesetzt. Wer trotzdem ein Etikett braucht: Auch auf ihrem 2019er-Album „Nighttime Stories“ reiht sich wieder Riff an Riff; Pelican setzen auf Wucht, Heavyness und Tempo – und bohren so die ganz dicken Gitarren-Post-Metal-Bretter. Und in einem Track wie „Midnight And Mescaline“ von besagtem Album gilt: Es rummst und wummst und kracht – the louder you play it, the better it gets.
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